Bürokratieabbau: Politik und Wirtschaft müssen an einem Strang ziehen
Praxisorientiert, pragmatisch und mit vereinten Kräften: So möchten die FDP-Bundestagsabgeordneten Pascal Kober und Benjamin Strasser, die Metzinger Stadträtin Isabel Aurenz (FDP), der Grafenberger Bürgermeister Volker Brodbeck sowie RAMPF CEO Matthias Rampf und RAMPF CFO Horst Bader die Entbürokratisierung vorantreiben.
Wie können bürokratische Strukturen optimiert und Verwaltungsprozesse vereinfacht werden, um die Wirtschaft zu entlasten und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu stärken?
Diese Frage stand im Mittelpunkt des Austausches von Politik, Verwaltung und Wirtschaft im RAMPF-Innovationszentrum in Grafenberg.
Pascal Kober, MdB aus dem Wahlkreis Reutlingen:
Überbordende bürokratische Vorschriften sind sowohl ein signifikanter Kostenfaktor als auch eine große Wachstumsbremse, das haben mir die zahlreichen Gespräche bei Unternehmen immer wieder bestätigt.
Der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion und stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Baden-Württemberg forderte „mehr wirtschaftliches Denken in Behörden und Verwaltungen" und den „Mut, neue, digitale Wege zu gehen“.
Benjamin Strasser, Parlamentarischer Staatssekretär und Koordinator der Bundesregierung für bessere Rechtsetzung und Bürokratieabbau, hob hervor, dass eine effektive und schnelle Entbürokratisierung nur durch gemeinsame Anstrengungen von Politik und Wirtschaft möglich sei:
Bürokratieabbau ist ein Konjunkturprogramm zum Nulltarif, sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene. Deshalb suchen wir aktiv das Gespräch mit und die Unterstützung von Verbänden und Unternehmen, um bürokratische Hürden abzubauen und Wachstum zu fördern.
Beim Rundgang durch die Labore und Anwendungstechnikräume des RAMPF-Innovationszentrums zeigten sich die Besucher beeindruckt von der Innovationskraft des mittelständischen Familienunternehmens.
Die über 40-jährige Erfolgsgeschichte von RAMPF fußt auf der Fähigkeit unserer Mitarbeitenden, maßgeschneiderte Produkte und Lösungen für die Anforderungen unserer Kunden zu entwickeln. Hierfür haben wir eine leistungsstarke Infrastruktur für Forschung und Entwicklung geschaffen, sodass wir neue Marktanforderungen schnell und flexibel erfüllen können,
betonte RAMPF-CEO Matthias Rampf.
Um in den immer härter umkämpften internationalen Märkten weiterhin erfolgreich zu sein, ´sind wir auf gesetzliche Rahmenbedingungen angewiesen, die auf maximale Effizienz und Geschwindigkeit getrimmt sind. Als Unternehmen sind wir gerne bereit, diese mitzugestalten. Der heutige Austausch von Politik, Verwaltung und Wirtschaft war hierfür sehr wertvoll.
Bild oben
Reger Austausch von Politik, Verwaltung und Wirtschaft (v. l. n. r.): Volker Brodbeck (Bürgermeister von Grafenberg), Matthias Rampf (CEO RAMPF-Gruppe), Pascal Kober, Benjamin Strasser (MdB, FDP) und Isabel Aurenz (Stadträtin, Metzingen).