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Oh, wie schön ist Kanada – und Zimmern ob Rottweil!

19.10.2022
Dosieranlagen & Dosierroboter Karriere

Drei Monate Auslandserfahrung bei RAMPF Production Systems prägen den jungen Kanadier Connor Fitzgerald und lassen ihn wertvolle Erfahrungen und Erinnerungen mit nach Nordamerika zurücknehmen.

Ein Praktikum im Ausland während der Studienzeit, dazu noch im „Country of Engineering“, wie Connor Fitzgerald Deutschland etwas neidisch bezeichnet: Das erwartete den 19-jährigen Kanadier und Sohn des Geschäftsführers von RAMPF Composite Solutions, Larry Fitzgerald, diesen Sommer.

Seit zwei Jahren studiert Connor in Toronto Maschinenbau und hat im dortigen Werk von RAMPF Composite Solutions bereits erste CNC-Erfahrungen gesammelt. Die Dosierroboter von RAMPF Production Systems faszinieren ihn schon immer, die Kontakte nach Zimmern ob Rottweil waren schnell geknüpft, eine kleine Wohnung in Rottweil wurde gemietet, und so ging es für den jungen Kanadier Ende Mai für drei Monate nach Süddeutschland an den Rand des Schwarzwaldes.

Über seine Erfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse während dieser Zeit haben wir mit ihm gesprochen.

Connor, bist Du zum ersten Mal in Deutschland oder Europa? Wie gefällt es Dir in Rottweil?

"Nicht zum ersten Mal in Europa, aber in Deutschland. Es war toll, hier zu sein! Rottweil ist eine sehr schöne Stadt. Ich bin sehr gerne in der Altstadt durch die vielen bunten, liebevoll restaurierten Häuser spaziert. Natürlich fühlte es sich zu Beginn etwas unwirklich an, so auf mich alleine gestellt in einem fremden Land zu wohnen, aber meine kleine Wohnung hatte alles, was ich brauchte."

Erzähl uns von Deiner Zeit bei RAMPF Production Systems – was hat Dir besonders gut gefallen?

"Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt, die Kolleginnen und Kollegen waren alle sehr freundlich und haben mir alles erklärt, was ich wissen wollte. Besonders gerne habe ich in der Anwendungstechnik gearbeitet und Roboter programmiert, aber auch in der Konstruktion war es spannend zu sehen, wie eine Maschine lange zuvor am Computer entsteht, bevor sie in der Produktion schließlich dosieren kann."

Zu RAMPF kam Connor übrigens immer mit dem Bus, ein nicht ganz einfaches Unterfangen mit einem sehr lückenhaften Ferienfahrplan, nur wenigen Worten Deutsch und einer anfangs nicht fahrplankonformen Uhrzeitanzeige auf seinem Handy, die sich zum Glück schnell auf mitteleuropäische Verhältnisse anpassen ließ.

Was hast Du während deiner Freizeit und am Wochenende gemacht?

Sprachliche Barrieren waren auch bei RAMPF kein Problem, denn Englisch spricht man schließlich in jeder Abteilung. Connor hat sich jedoch vorgenommen, bis zu seinem nächsten Besuch fleißig Deutsch zu lernen und auch seine Französischkenntnisse aus der High-School-Zeit weiter auszubauen.

Sein Fazit zum „Summer in Germany“:

Ich habe sehr viele tolle Eindrücke gesammelt und Wertvolles gelernt, das im Studium und späteren Berufsleben hilfreich sein wird. In Kanada schaut man neidisch auf die „German Engineers“ und technischen Meisterwerke, die hier entstehen. Mit Sicherheit werde ich wiederkommen und noch mehr von euch lernen wollen!

Lieber Connor, wir wünschen Dir für Dein Studium alles Gute und hoffen, Dich bald wieder in Deutschland willkommen heißen zu dürfen!