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„Diesen Evolutionsschritt gehen wir zusammen mit unseren Kunden“

23.02.2023
Dosieranlagen & Dosierroboter

Dass Produktvielfalt, Produktkomplexität sowie Produktionsgeschwindigkeiten eher zu- als abnehmen, trifft auf die allermeisten Branchen zu. Für Hersteller ist das eine große Herausforderung, die zumeist nur mit hochautomatisierten und -flexiblen Lösungen bewältigt werden kann. Hierbei unterstützt RAMPF Production Systems seine Kunden und hat sein Geschäftsmodell grundlegend weiterentwickelt –  vom Dosierspezialisten zum Anlagenbauer für kundenspezifische Lösungen.

Um eines vorwegzunehmen: Dosiersysteme mit dynamischen Mischköpfen sind hochtechnische Produkte, mit denen mehrkomponentige, reaktive Materialien auf Basis von Polyurethan, Epoxid und Silikon präzise und schnell verarbeitet und appliziert werden. Die Entwicklung neuer und die ständige Verbesserung der bestehenden Produktpalette gehört weiterhin zu den Kernkompetenzen von RAMPF Production Systems.

Doch der Kunde verlangt mehr, nämlich gesamtheitliche Lösungen, in denen die Dosiertechnik ein wichtiger, aber einer von vielen Prozessschritten ist – egal ob im Bereich Automotive, in der Elektro-/Elektronikfertigung, Medizin- oder Weiße-Ware-Industrie.

Alexander Huttenlocher, Vertriebs- und Marketingleiter bei RAMPF Production Systems:

Wir haben den Ruf unserer Kunden früh wahrgenommen und bereits vor über zehn Jahren begonnen, unser Produkt- und Servicespektrum entsprechend zu erweitern.

Commitment von Geschäftsleitung und Belegschaft

Heute gehören die Konzeption und der Bau von großen und komplexen Produktionssystemen mit integrierter Dosiertechnik zum Alltag für das Unternehmen mit Sitz in Zimmern ob Rottweil, bereits mehrere hundert Anlagen mit einem sehr hohen Automatisierungsgrad sind ausgeliefert worden.

So werden zusätzlich zur Konzeption von Misch- und Dosieranlagen eine Vielzahl unterschiedlicher Operationen ausgeführt wie Bauteilhandling, Plasmavorbehandlung, Bildverarbeitung und Sensorik. Hierfür kommen auch Roboter von KUKA, ABB und FANUC zum Einsatz, die passgenau auf die Bedürfnisse des Kunden programmiert werden.

Wir liefern jede Anlage auf Wunsch mit unserer selbst entwickelten, intuitiven Bedienoberfläche RAMPF-HMI, die auch sämtliche Prozessinformationen übergeordneten Systemen zur Verfügung stellen kann. Ein solches Human-Machine-Interface ist eine wichtige Voraussetzung für die Digitalisierung und somit Automatisierung von Produktionen

so Huttenlocher.

Die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells wurde akribisch vorbereitet und in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess umgesetzt. „Hierfür braucht es sowohl das klare Commitment der Geschäftsleitung und der Mitarbeitenden als auch das Vertrauen der Kunden in die Fähigkeiten des Unternehmens.“

Enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden ist unerlässlich

Die Entwicklungen in den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung ist, gelinde gesagt: dynamisch. Folglich wurden in den vergangenen Jahren ständig Mitarbeitende mit speziellem Know-how gesucht und eingestellt, um die Potenziale der neuen Technologien umgehend in Kundennutzen umsetzen zu können.

Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden ist dabei unerlässlich: Rund ein Drittel der rund 220 Mitarbeitenden von RAMPF Production Systems sind deshalb in direktem Kundenkontakt.

Durch das gezielte Mitarbeiterwachstum mit erfahrenen Spezialisten in allen Bereichen und deren laufendende Fortbildung war es möglich, diesen bedeutenden Evolutionsschritt zusammen mit unseren Kunden zu gehen“

betont Alexander Huttenlocher. „Und genauso werden wir diese Entwicklung konsequent fortzuführen und unsere Kompetenzen ins Sachen Automatisierung und Digitalisierung weiter ausbauen.“

Prozesskompetenz in Verbindung mit der passenden Automatisierungslösung generiert den höchsten Kundennutzen: