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RAMPF goes international – ein Auslandspraktikum in den USA

20.04.2023
Karriere

Neue Kollegen, eine neue Umgebung, andere Aufgaben, eine fremde Sprache und eine andere Kultur – oder, kurz gesagt: Leben und Arbeiten auf einem anderen Kontinent? Kein Problem für Noah Wagner! Im Rahmen seines Dualen Studiums BWL-Industrie verbringt er drei Monate als Praktikant bei RAMPF Group, Inc. in Wixom, Michigan, USA.

Ein duales Studium gliedert sich in sechs je rund dreimonatige Theorie- und Praxisphasen. Erstere verbringt Noah Wagner an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart, letztere bei der RAMPF Holding in Grafenberg – zumindest normalerweise. Von Ende November 2022 bis Mitte Februar 2023 war der duale Student stattdessen in den USA, wo er die Möglichkeit genutzt hat, eine Praxisphase bei der US-amerikanischen RAMPF-Auslandsniederlassung, RAMPF Group, Inc., zu verbringen. Wir haben mit Noah über sein Praktikum in Wixom, seine Erlebnisse, Erfahrungen und die Zeit in den USA gesprochen.

Hi and welcome back, Noah!

Erzähl doch mal: Wie kam es, dass du für drei Monate in den USA tätig warst?

Mein Ausbilder Kai Augustin hat zu seiner Studienzeit selbst ein Auslandspraktikum gemacht und weiß aus erster Hand, wie bereichernd eine solche Erfahrung ist. Er ist auf mich zugekommen und hat gefragt, ob ich eine Praxisphase nutzen möchte, um meine eigene Auslandserfahrung zu machen. Da es bei RAMPF Group, Inc. zu der Zeit ein offenes Projekt gab, in dem ich mich mit meinem Know-how aus der Holding gut einbringen konnte, ist die Wahl auf die USA gefallen.

Wie war es, den ganzen Tag nur Englisch zu sprechen und zu hören?

Am Anfang hatte ich ein mulmiges Gefühl, und die Sprache war tatsächlich eine meiner größten Sorgen, bevor ich in die USA geflogen bin. In Wixom angekommen, musste ich mich erst daran gewöhnen, nur noch auf Englisch zu kommunizieren. Nach ein, zwei Wochen habe ich mich dann sprachlich gut zurechtgefunden, und es hat sich nicht mehr wirklich fremd angefühlt – weil alle um einen herum auch nur Englisch sprechen.

Welche Unterschiede zwischen den USA und Deutschland sind dir aufgefallen?

In den USA ist einfach alles größer als bei uns. Egal ob Straßen, Autos, Gebäude oder auch Supermärkte; daran musste ich mich anfangs erst gewöhnen (lacht). Die Menschen sind außerdem offener, wodurch man leichter ins Gespräch kommt. Was mir noch aufgefallen ist: Die Häuser und Straßen sind zur Weihnachtszeit viel bunter und kreativer geschmückt als bei uns in Deutschland. Mein Arbeitsalltag war aber nicht sonderlich anders als bei RAMPF in Grafenberg.

Eigenständigkeit, Erfahrung und eine unvergessliche Zeit

Weihnachten und Silvester sind ja in den Zeitraum deines Auslandaufenthaltes gefallen. Wie hast du die beiden Feste verbracht?

An Weihnachten war ich bei einem Kollegen zum Essen und Feiern eingeladen. So konnte ich das US-amerikanische Weihnachtsfest mit Bescherung hautnah miterleben. Im Gegensatz zu Deutschland wird Weihnachten in den USA nicht am 24. Dezember, sondern am 25. gefeiert. Viele Familien treffen sich zwar auch schon am Heiligen Abend zum Essen, die Bescherung findet jedoch erst am 25. Dezember statt. Über Silvester war ich in Chicago und habe die bekannte „Windy City“ auf eigene Faust erkundet. Das Feuerwerk habe ich mir vom Navy-Pier aus angeschaut.

Das heißt, du hattest Gelegenheit, Land und Leute auch abseits der Arbeit besser kennen zu lernen?

Ja zum Glück! Meine freien Tage habe ich genutzt, um so viel wie möglich zu sehen und zu erleben. Neben Chicago habe ich mir auch Detroit, New York City, Miami, Toronto [Kanada] und die Niagara Fälle angeschaut, war bei den Detroit Lions bei einem Footballspiel der NFL und bei zwei Basketballspielen der Detroit Pistons und Miami Heat, die in der NBA spielen. Auch in Wixom habe ich die Gegend erkundet und bin ab und zu in umliegende Shoppingmalls gefahren.

Wie würdest du in drei Stichworten beschreiben, was du persönlich von deinem Auslandsaufenthalt mitgenommen hast?

Eigenständigkeit, Erfahrung und unvergesslich.

Tatkräftige Unterstützung vor und während des Praktikums

Welche Aufgaben hattest du während des Praktikums bei RAMPF Group, Inc.? Hast du dich schnell eingelebt?

Ich war im Accounting, also in der Buchhaltung, und habe dort unter anderem an einem Projekt zur Rechnungslegung und Kostenrechnung gearbeitet. Es war toll, während der drei Monate Projekte zu haben, die ich eigenständig und selbstverantwortlich bearbeiten durfte.

Die Kollegen in Wixom waren vom ersten Moment an richtig freundlich und haben mich direkt herzlich aufgenommen und ins Team integriert. Auch bei Problemen und offenen Fragen wurde mir immer geholfen.

Würdest du noch einmal für eine Praxisphase ins Ausland gehen, wenn du das Angebot ein weiteres Mal bekämst?

Auf jeden Fall, 100 Prozent. Ich bereue es in keinster Weise, den Schritt gewagt zu haben und kann allen Studierenden bei RAMPF nur empfehlen, diese Chance zu nutzen. Das Auslandspraktikum war eine einmalige Erfahrung, die mich weiterbringt. In so kurzer Zeit so viel Berufliches und Privates zu erleben und zu lernen, das wird mir wohl so schnell nicht mehr passieren.

Ich schätze es sehr, dass die RAMPF-Gruppe mir das Auslandspraktikum ermöglicht hat und mich sowohl in der Vorbereitung als auch während des Aufenthalts so toll unterstützt hat. Egal, welches Anliegen ich hatte, es war immer ein Ansprechpartner da. RAMPF hat sich auch um Flüge, Visum, Unterkunft und Auto gekümmert. Dass ich das nicht alles alleine machen musste, war wirklich eine große Hilfe.

Last but not least, die Frage aller Fragen: Wo kann man in den USA die besten Burger essen? :-)

Den besten Burger habe ich in einem Burger-Laden in Walled Lake gegessen, einer Nachbarstadt von Wixom. Aber ich muss sagen, die Burger schmecken in den USA automatisch besser als in Deutschland (lacht).

Duales Studium bei RAMPF

Die Möglichkeit eines Auslandspraktikums in der Praxisphase ist nur einer der Vorteile des dualen Studiums BWL-Industrie bei RAMPF.

In unserem mittelständischen, familiengeführten Unternehmen sammeln duale Studierende von Beginn an wichtige Praxiserfahrungen in einem international aufgestellten Unternehmen, die sich optimal mit theoretischen Aspekten aus dem Studium an der DHBW verknüpfen lassen.

Als dualer Student bei RAMPF übernimmst Du Verantwortung bei der eigenständigen Bearbeitung von Projekten und operativen Tätigkeiten in den verschiedenen Abteilungen. Dabei erhältst Du interessante Einblicke in alle wesentlichen Fachabteilungen und lernst zusammenhängende Strukturen und Prozesse kennen.

Natürlich kommen Spaß und Teamgeist nicht zu kurz – sowohl bei der Arbeit als auch bei den regelmäßig stattfindenden Azubi- und Studierendenevents.

RAMPF fördert und unterstützt seine dualen Studierenden dabei internationale Erfahrungen bei einem Auslandspraktikum oder Auslandssemester zu sammeln. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in einer der Auslandsniederlassungen der RAMPF Gruppe bieten den Raum für spannende Erfahrungen außerhalb Deutschlands.

Haben wir Dein Interesse geweckt? Informiere dich jetzt und finde den zu Dir passenden dualen Studiengang bei RAMPF!

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