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RAMPF goes international – Ein Auslandspraktikum in Irland

30.10.2023
Dosieranlagen & Dosierroboter Karriere

Nicht jeder kann von sich behaupten, schon einmal auf einer Insel gearbeitet zu haben. Seit diesem Sommer gehört Julia-Sophia Katzer zum Kreis der Auserwählten. Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau bei RAMPF Production Systems hat sie ein vierwöchiges Auslandspraktikum und einen Sprachkurs in Dublin gemacht.

Ins Ausland während der Ausbildung?

RAMPF sagt: “Let’s go!”

Die RAMPF-Auszubildende Julia-Sophia hat von Mitte Juli bis Mitte August bei einem Praktikum in Irland erste Auslandserfahrungen in der Arbeitswelt gesammelt – als einzige Schülerin ihrer Berufsschulklasse. Mut und Entdeckergeist liegen RAMPF in der DNA, weshalb die Unternehmensgruppe die Möglichkeit für Auszubildende, Erfahrungen im Ausland zu machen, befürwortet und fördert.

Gesagt, getan! 

Von Erasmus+ und dem Angebot, einen Monat während der Ausbildung in Irland zu verbringen, hört Julia-Sophia das erste Mal in der Berufsschule. Begeistert erzählt sie ihrer Ausbilderin Myriam Scheidel, Team Lead Human Resources bei RAMPF Production Systems, von ihrem Vorhaben:

“Englisch mal länger als zwei Wochen außerhalb der Schule oder im Urlaub anzuwenden ist super. Mir war sofort klar: Das muss ich machen!”

Auf die Zustimmung von RAMPF muss sie nicht lange warten. Dem Abenteuer im Land der Kobolde, Pubs und des Regenwetters steht also nichts mehr im Weg. Zwei Wochen vor Abreise erfährt Julia-Sophia, in welches Unternehmen es für sie in Dublin gehen wird: zu PELCO Ltd. Das Multi-Retail-Unternehmen betreibt Tankstellen, Convenience-Stores und Fast-Food-Läden in ganz Irland.

Um in der irischen Hauptstadt gleich richtig durchzustarten, besucht Julia-Sophia in der ersten Woche gemeinsam mit den anderen „Internationals“ einen Sprachkurs. In der Sprachschule auf der Grafton Street, der beliebten Haupt-Einkaufsstraße mitten im Stadtzentrum Dublins, frischt sie nicht nur ihr Englisch auf, sondern erlangt auch einiges an internationaler Kompetenz: 

“Im Englisch-Kurs war ich gemeinsam mit anderen Studierenden und Schülern aus der ganzen Welt. Wir haben viel von den Kulturen der anderen in der Sprachklasse gelernt. Es ging beispielsweise um Vorurteile und die Esskulturen in den verschiedenen Nationen. Das Klischee über uns deutsche Schüler war, dass wir nur Schnitzel und Kartoffeln essen würden, was natürlich nicht stimmt. Es war richtig spannend, über die verschiedenen Vorurteile zu sprechen und diese auch zu widerlegen.”

Neue Erkenntnisse für den Berufsalltag

Die folgenden drei Wochen verbringt Julia-Sophia bei PELCO Ltd. Obwohl die Auszubildende die Möglichkeit gehabt hätte, in Irland beruflich etwas ganz Neues auszuprobieren, ist es ihr wichtig, dass das Auslandspraktikum auch für ihre Ausbildung zur Industriekauffrau in Zimmern o. R. nützlich ist. Die Tätigkeit im Büro der Zentrale von PELCO Ltd. ist insofern ein Volltreffer.

Im Tankstellenmanagement bekommt Julia-Sophia Einblicke in eine andere Branche und ein neues Arbeitsfeld. “Zu meinen täglichen Aufgaben gehörte zum Beispiel das Überprüfen von Berichten über den Tankverbrauch, das Eintragen von Preisänderungen der Produkte oder das Prüfen von Bestellungen. Ich fand es super interessant, den Prozess hinter einer Tankstelle kennenzulernen!”

Spannende Abenteuer und Persönlichkeitsentwicklung

Auch abseits der Arbeit findet sich Julia-Sophia in Irland gut zurecht. Besonders in Erinnerung werden ihr die wunderschönen Parks, die spektakuläre Natur und die Gastfreundlichkeit der Iren bleiben, die sie selbst hautnah erlebt:

“Meine Gastfamilie, bei der ich die vier Wochen gewohnt habe, war wirklich zuckersüß. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Die Menschen in Irland waren generell sehr herzlich und unglaublich freundlich. Selbst auf der Straße haben alle ein Lächeln auf den Lippen. Das werde ich vermissen!”

Die freie Zeit an den Wochenenden nutzt Julia-Sophia, um so viel wie möglich von Irland zu sehen. Gemeinsam mit neu gewonnenen Freundinnen aus der Sprachschule macht sie Ausflüge zu den gewaltigen Cliffs of Moher im Westen der Insel, oder ins Städtchen Galway. 

Visit Ireland!

Nach Feierabend erkunden die jungen Frauen auch gerne Dublin und Umgebung. Dazu gehören das Trinity College mit seiner weltbekannten Bibliothek mit 4,5 Millionen Büchern, das Guinness Museum mit anschließender Bierverkostung und einem spektakulären Blick über Dublin, Spaziergänge im Phoenix Park sowie der Besuch in verschiedenen Pubs. Mit den „Öffis“ sind selbst einige Strände zu erreichen, von denen aus man das brausende Meer beobachten kann.

"Ein paar Punkte auf unserer Liste haben wir leider nicht mehr geschafft, da die Zeit so schnell vergangen ist. Ich wäre gerne noch länger geblieben, aber irgendwann endet auch die schönste Reise. Einen Trip nach Irland kann ich jedem nur wärmstens empfehlen: Die Menschen sind herzlich, die Natur und die Landschaft atemberaubend, die Städte eindrucksvoll und mit einer Regenjacke ist auch das Wetter kein Problem."

Auch persönlich ist Julia-Sophia an der Erfahrung gewachsen:

Mein Highlight ist, dass ich, obwohl ich als Einzige aus meiner Klasse nach Irland gefahren bin, während meiner Zeit dort so viele neue Leute kennengelernt habe. Ich bin, ohne irgendjemanden zu kennen, ins Ausland gegangen und mit Freunden wieder heimgekommen. Die gemeinsamen Momente dort sind für mich das Schönste. Ich bin froh, dass ich mich auf das Abenteuer Auslandspraktikum eingelassen habe und danke RAMPF für die Unterstützung und das Möglichmachen.

Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w/d) bei RAMPF

Unsere Industriekaufleute durchlaufen alle relevanten Abteilungen und übernehmen früh Verantwortung in spannenden Projekten. Bei unseren Azubi- und Studierendenevents wird Teamgeist großgeschrieben, und gemeinsame Schulungen erweitern das Wissen über den Ausbildungsberuf hinaus.

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