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Radeln für den guten Zweck: Tour de Kreisle

31.07.2024
Soziales Engagement

Bereits zum 22. Mal hat in der vergangenen Woche die „Tour de Kreisle" im Landkreis Göppingen stattgefunden. Rund 60 Radelnde waren dabei und haben fünf Tage lang Spenden für die Hospize in Faurndau und Geislingen gesammelt. Auch Marc Dizdarevic, Geschäftsführer von RAMPF Machine Systems, trat fleißig in die Pedale und radelte eine Etappe mit.

In fünf Tagesetappen einmal durch den ganzen Landkreis? Kein Problem für die Radbegeisterten der Tour de Kreisle! Wie jedes Jahr radelten die Teilnehmenden Rathäuser, Firmen und Institutionen im gesamten Landkreis an, um Spendenschecks für zwei wichtige Einrichtungen in der Region – das Hospiz in Faurndau und das im Bau befindliche Hospiz in Geislingen – in Empfang zu nehmen. Start und Ziel der täglichen Rundfahrt war ein Betriebsgelände in Göppingen, wo über Nacht auch die E-Bikes geladen werden konnten.

Mit von der Partie war auch Marc Dizdarevic, Geschäftsführer von RAMPF Machine Systems mit Sitz in Wangen bei Göppingen. Obwohl sich das Unternehmen bereits zum 14. Mal an der Benefiz-Radveranstaltung beteiligte, war es für ihn eine Premiere.

Ich wollte bei einer Tagesetappe mitfahren, weil ich Teil dieser tollen Aktion für einen guten Zweck und nicht nur für die Spendenübergabe anwesend sein wollte. Auch war es mir wichtig, die Teilnehmenden näher kennenzulernen und selbst zu erfahren, was für eine tolle Leistung hinter diesem Vorhaben steckt,

so Dizdarevic.

Über Salach bis in den Schurwald

Gemeinsam mit den anderen Radelnden legte er sich bei der zweiten Etappe der Tour de Kreisle ordentlich ins Zeug.

 Wir sind um 9 Uhr in Göppingen gestartet, um 18 Uhr waren wir wieder am Ziel. Der Tourverlauf ging über Salach, Ottenbach und den Hohenstaufen in den Schurwald. In Summe waren es zwölf Haltestellen auf einer Strecke von rund 40 Kilometern.

Klaus Riegert, der Initiator der Tour, ist bei jeder Etappe mitgeradelt. Unterstützt wurde er täglich von einem aktiven oder ehemaligen Sportler aus der Region. Die Tour de Kreisle hat eine lange Tradition: Bereits 1998 ins Leben gerufen verband Riegert, damals noch Bundestagsabgeordneter, Wahlkampftouren mit einer Spendensammlung. Seit 2008 ist die Tour eine feste Benefizveranstaltung zur Unterstützung der beiden Hospize im Landkreis.

Beeindruckende Gruppendynamik

Marc Dizdarevic war besonders beeindruckt von der Dynamik der Gruppe: „Es war ein tolles Erlebnis, mit einer solch großen Gruppe unterwegs zu sein. Es ist schon imposant, wenn man auf einer langgezogenen Landstraße am Ende der Gruppe fährt und über eine Strecke von 250 Metern Radfahrer sieht, die wie auf einer Schnur gefädelt hintereinanderfahren.“

Die Disziplin und Organisation der Teilnehmenden waren dabei essenziell. „Was in solch einer großen Gruppe absolut wichtig ist, ist die Disziplin der Radfahrer und eine gute Organisation. Handzeichen und Kommandos wurden durch die Gruppe weitergegeben, um die nachfolgenden Radler vor Gefahren oder Hindernissen zu warnen.“

Das Unternehmen RAMPF Machine Systems wird der Tour de Kreisle auch in Zukunft treu bleiben und weiterhin Spenden für die wichtigen Einrichtungen Hospiz beisteuern. „Auch im nächsten Jahr versuche ich wieder, an mindestens einem Tag teilzunehmen“, kündigt Dizdarevic an.

Gastfreundschaft wird großgeschrieben

Zum Abschluss des Tages genoss Marc Dizdarevic nicht nur die tolle Organisation und Motivation der Teilnehmer, sondern auch die Gastfreundschaft der lokalen Unternehmen.

Es war schön zu sehen, wie sich Unternehmen im Kreis mit Spenden für das Hospiz beteiligt haben und jeden Stopp zu einem Genuss im wahrsten Sinne des Wortes gemacht haben. Von frisch gegrillten Würsten über leckeren Kuchen bis hin zu Burgern und Pommes – alles war dabei. An einer Station durften wir sogar einen lokal gebrannten Obstler probieren.

Beeindruckend war auch die Arbeit der Guides, die für die Sicherheit der Radler und das Zusammenbleiben der Gruppe sorgten. „Die Guides, welche die Straßen abgesperrt haben, mussten dann immer wieder die komplette Gruppe überholen, um an der nächsten Kreuzung wieder die ersten zu sein. Trotz einiger Staus, die dadurch verursacht wurden, haben die meisten Autofahrer es gut aufgenommen.“

So endete die Tour de Kreisle 2024 mit einem neuen Spendenrekord von stolzen 53.000 Euro, neuen Erfahrungen und dem festen Vorsatz, im nächsten Jahr erneut für den guten Zweck in die Pedale zu treten.

Auf dem Titelbild oben sind zu sehen von links nach rechts: Steffen Handschuh, Ulrike Amann, Marc Dizdarevic, Mary-Ann Schröder (Bürgermeisterin Wangen), Eduard Schin, Thomas Arbogast, Klaus Riegert, Dagmar Jäger-Riegert und René Manigk (Wilhelm Julius Teufel GmbH).

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