RAMPF-Gruppe setzt Wachstumskurs fort
RAMPF ist weiter auf Wachstumskurs: Im vergangenen Geschäftsjahr 2017/18 erwirtschaftete der Spezialist für Reaktionsharze, Maschinensysteme und den Composites-Leichtbau einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 183,5 Mio. Euro, ein Plus von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Am stärksten gewachsen ist erneut der Geschäftsbereich Production Systems (Dosiertechnik und Automatisierungslösungen), der erstmals einen Umsatz von mehr als 50 Mio. Euro erwirtschaftete, ein Zuwachs von über 25 Prozent.
Mit aktuell 216 Mitarbeitern ist RAMPF Production Systems aus Zimmer o. R. nun auch das nach Mitarbeiterzahl größte Unternehmen der internationalen RAMPF-Gruppe.
In den Geschäftsbereichen Polymer Solutions (Gießharze), Composite Solutions (Kohlenstofffaser- und Glasfaser-Compositeteile) sowie Eco Solutions (chemische Recyclinglösungen) wurden ebenfalls zweistellige Wachstumsraten erzielt.
Die Umsätze mit Maschinenbetten und Gestellbauteilen aus Mineralguss, Hartgestein und Ultrahochleistungsbeton (Machine Systems) konnten leicht gesteigert werden, während der Umsatz im Modell- und Formenbau (Tooling Solutions) dem Vorjahresniveau entsprach.
„Angesichts der teils sehr schwierigen Rahmenbedingungen können wir mit den Ergebnissen des vergangenen Geschäftsjahres zufrieden sein“, lautet das Fazit von Michael Rampf, Geschäftsführender Gesellschafter der RAMPF Holding. „Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern, und vor allem der engagierte Einsatz unsere Mitarbeiter haben es uns ermöglicht, unseren Wachstumskurs beizubehalten.“
Auslandsniederlassungen: Starkes Ergebnis in China
Auch die RAMPF-Unternehmen in den USA, Kanada, China und Japan sind weiter auf Wachstumskurs. Vor allem die chinesische Niederlassung konnte ihre Umsätze im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern.
„Im Geschäftsbereich Machine Systems haben wir von einer zunehmenden Nachfrage sowohl unserer internationalen als auch chinesischen Kunden profitiert“, berichtet Marco Hamacher, Geschäftsführer von RAMPF China. Auch der Umsatz mit Dichtungsschäumen und Elektrogießharzen wurde deutlich gesteigert: „Diese Zunahme ist vor allem dem erhöhten Geschäftsvolumen mit unseren internationalen Kunden zuzurechnen, wobei der rasante Anstieg des chinesischen E-Mobility-Marktes sowie angrenzender Applikationen künftig eine deutliche Nachfragesteigerung bei lokalen Abnehmern bewirken wird.“
Weiteres Wachstum im Geschäftsjahr 2018/19
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet RAMPF ein Umsatzwachstum von erneut rund 8 Prozent. Investiert werden sollen rund 19 Mio. Euro, vorwiegend in Grundstücke und Gebäude, Maschinen und Anlagen sowie IT-Infrastruktur.
Zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres am 30. Juni 2018 hatte RAMPF weltweit 833 Beschäftigte, 5 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Rund drei Viertel der Belegschaft ist an den fünf deutschen Standorten und ein Viertel bei den ausländischen Tochtergesellschaften tätig.
Auch für das laufende Geschäftsjahr geht RAMPF von einem personellen Wachstum von rund 5 Prozent aus. „Seit über drei Jahrzehnten wachsen sowohl unser Umsatz als auch unsere Belegschaft. Wir gehen davon aus, dies auch im aktuellen Geschäftsjahr fortsetzen zu können“, so Michael Rampf.
Um weiterhin die besten Mitarbeiter an Bord zu haben, investiert RAMPF verstärkt in seine Arbeitgebermarke. „Wir sind eine global agierende Gruppe, die in dynamischen Märkten tätig ist und entsprechend anspruchsvolle und spannende Berufschancen bietet. Und als mittelständisches Familienunternehmen stehen wir für eine werteorientierte Unternehmenskultur, in welcher der Mensch im Mittelpunkt steht.“
Immer mehr Unternehmen der Automobil-, Elektro-, Hausgeräte- und Filterindustrie setzen auf Dosiertechnik und Automatisierungslösungen von RAMPF Production Systems. Das Unternehmen mit Sitz in Zimmern o. R. hat im vergangenen Geschäftsjahr erstmals einen Umsatz von mehr als 50 Mio. Euro erwirtschaftet.